Barbet Hunde in Österreich
Rassemerkmale des Barbet
Der Barbet mit seinen verspielten Locken ist ein freundlicher, verschmuster Hund, der seine Menschen liebt. Als Jagdhund zeigt er bei der Arbeit im und am Wasser Wasservögel an und apportiert. Der sensible und gelehrige Hund kann bei entsprechendem Training als Assistenzhund und Therapiebegleithund eingesetzt werden. Da die Hunde keine Haare verlieren, werden sie regelmäßig geschoren. Durch das Bürsten verhindert man Knötchenbildung. Rufen Sie uns gerne an.
Barbet
Kennengelernt habe ich die Rasse vor einigen Jahren, als ich für die Ausbildung zum Assistenzhund eine Rasse suchte, die für Allergiker geeignet sein könnte. Zum Testen sind wir nach Wien gefahren, wo ich das erste Mal diesen feinen Charakter eines Barbets erleben konnte.
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Der Jagdhund
Der Barbet ist ein Jagdhund, zum Arbeiten im und am Wasser, um Wasservögel anzuzeigen und zu apportieren. Allerdings ist er nicht nur an Vögeln interessiert und man darf nicht vergessen, gut mit ihm zu trainieren, um den Jagdinstinkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Das lockige Fell ist pflegeintensiv, leicht können sich Knoten und Schnüre bilden. Regelmäßiges Bürsten ist ein Muss, das Fell kann geschoren werden.
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Sein Wesen
Vom liebenswerten Charakter des Barbets, den ich dann als Assistenzhund ausgebildet habe, war ich hin und weg. Auch als Prüferin für Therapiebegleithunde durfte ich Barbets kennenlernen, die meist ebensolche tollen Hunde waren und so ist nach einiger Zeit mein erster eigener Barbet eingezogen.Als zweibeiniger Leithund (Mensch) hat man mit einem Sheltie einen Bewacher, der auf Schritt und Tritt seiner Berufung gerecht wird. Wenn Herrchen oder Frauchen die Position verändern, ist er mit dabei. Und sollte er doch einmal liegen bleiben, wird die Situation sehr genau im Auge behalten.
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Charakter
Ich bezeichne den Barbet immer als „netten“ Hund, denn das entspricht dem Charakter am ehesten. Er ist verschmust, liebt die Familie, ist meist menschenfreundlich, gelehrig, aber auch sehr sensibel.
Mit strenger Erziehung oder gar aversiven Methoden verlieren Sie schnell das Vertrauen des Hundes. Das kann die Erziehung erschweren. Er braucht große Spaziergänge und liebt Denkaufgaben, fordert Streicheleinheiten manchmal sehr nachdrücklich ein. So mit dem Barbet gearbeitet und gelebt, bleibt er ein entspannter, wunderbarer Hund!